Die Europäische Kommission hat Vorschläge für den neuen Mehrjährigen Finanzrahmen sowie für die EU-Fonds und -Instrumente vorgelegt. Hierbei handelt es sich um die umfangreichste Reform seit 1988. Zentrale Punkte sind die Zusammenlegung verschiedener Fonds auf nationaler Ebene sowie mögliche Kürzungen bei Programmen, die bislang direkt den Regionen zugutekamen.
Unter der Moderation von Helga Trüpel, der Vorsitzenden der Europa-Union Bremen, beleuchtete Wolfgang Petzold (EU-Beamter i.R.) die Kernfragen:
-Welche Konflikte zwischen dem Europäischem Parlament und Rat könnten die Verhandlungen bis 2027 prägen?
-Wie positionieren sich unterschiedliche Akteure in der Debatte?
-Welche Folgen ergeben sich für die regionale Ebene (insbesondere für Bremen und Bremerhaven)?
Die lebhafte Disskusion machte deutlich, wie entscheidend diese Entwicklungen für die Zukunft der EU-Förderpolitik sind und welche Chancen und Herausforderungen auf die Regionen zukommen.
Ein herzliches Dankeschön an Wolfgang Petzold, Helga Trüpel und Host Seele-Liebetanz sowie an alle Teilnehmenden für das große Interesse und die engagierten Beiträge!